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Um
diese archäologischen Objekte der wissenschaftlichen Auswertung
und den Museumsbesuchern zugänglich zu machen, müssen
sie vorerst aber nahezu immer konservatorisch und restauratorisch
bearbeitet werden. |
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Arbeit
an einer römischen Glasflasche - Grabung Pottenbrunn BDA
2001 |
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Dabei
kommen der Freilegung der originalen Oberfläche und dem
Stoppen, Abschwächen oder Neutralisieren zerstörender
chemischer Einflüsse die größte Bedeutung
zu. Das Festigen angegriffener Substanz und Zusammenfügen
vorhandener Bruchstücke stellen meist die nächsten
Arbeitsschritte dar.
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Schildbeschlag
- Vor und nach der Restaurierung - Grabung Pottenbrunn BDA
2001
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Um
die Erkennbarkeit eines Objektes zu ermöglichen bzw.
zu verbessern oder die mechanische Festigkeit zu gewährleisten,
können fehlende Bereiche vorsichtig und einfühlsam
ergänzt werden.
Die
ergänzten, hellen Bereiche heben sich deutlich vom Original
ab. Am Boden der Perlrandschüssel sind konservierte Gewebereste
erkennbar.
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Perlrandschüssel
( Durchmesser ca. 25 cm ) aus dünnem Bronzeblech nach der
Restaurierung - Grabung Freundorf BDA 2004 |
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An
der Innenseite der restaurierten Perlrandschüssel sind
die ergänzten Bereiche farblich an die originale Oberfläche
angeglichen.
Die
Abbildung rechts zeigt den Zustand nach der Bergung. Durch
den Erddruck ist das Gefäß stark deformiert, ungefähr
25 % der Originalsubstanz fehlen.
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Durch
eine entsprechende, objektgerechte Präsentation wird
das Objekt für den Betrachter optimal erfahrbar.
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Zusätzlich
zur Innenseite macht ein Spiegel die bemerkenswerte Unterseite
der Perlrandschüssel sichtbar.
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Diese,
in wenigen Sätzen beschriebenen Arbeitsschritte können,
je nach Objekt oder Problemstellung Wochen oder Monate in Anspruch
nehmen.
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